Passive Mehrsprachigkeit. Eine Chance für die "kleinen" Sprachen Europas.

Autor/in	Arntz, Reiner
Titel	Passive Mehrsprachigkeit. Eine Chance für die "kleinen" Sprachen Europas. Gefälligkeitsübersetzung: Passive multilingualism : an opportunity for "minor" European languages.
Quelle	Aus: Einsprachigkeit ist heilbar. Tübingen: Niemeyer (1997) S. 166-177Verfügbarkeit
Reihe	Sociolinguistica. 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-484-60413-1
Schlagwörter	Kommunikation; Lernen; Didaktik; Sprache; Spracherwerb; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Modell; Minderheit; Europa
Abstract	Für die sprachliche und sprachpolitische Situation in Europa sind heute zwei gegenläufige Tendenzen kennzeichnend. Einerseits ist in der internationalen Kommunikation eine Konzentration auf einige wenige große Sprachen festzustellen, andererseits treten kleinere Sprachen im Zusammenhang mit dem Erstarken der europäischen Regionen immer selbstbewusster in Erscheinung. Obwohl die grenzüberschreitenden Kontakte immer größer werden, ist es um die Fremdsprachenkenntnisse der europäischen Bevölkerung eher schlecht bestellt. Der Beitrag argumentiert, dass die Möglichkeiten, die das Kommunikationsmodell der passiven Mehrsprachigkeit, welches hier vorgestellt wird und auf Sprachvergleich und Spracherwerb basiert, insbesondere vor dem Hintergrund der engen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen europäischen Sprachen bietet, noch nicht erschöpft sind. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)